Interview mit Sandra (25) – Die Erfahrung einer Patientin über Viszerale Therapie und was ihr geholfen hat um wieder schmerzfrei zu werden

Eines vieler Beispiele wie viszerale Therapie in Kombination mit Ernährung und adäquater Bewegung zu mehr Lebensqualität führt!

Interview
Lisa: Liebe Sandra, wie bist du zur Physiotherapie gekommen?

Sandra: Ich kam vor drei Jahren zur Physiotherapie, weil ich mich nach einem Tennistraining plötzlich kaum noch bewegen konnte, zB das Aufstehen aus dem Bett war sehr schmerzhaft. Daher ging ich zur Hausärztin, welche mir unmissverständlich mitteilte, dass sie mir nicht helfen kann, weil ich zu jung für Rückenprobleme sei. Dennoch verschrieb sie mir Physiotherapie, welche jedoch die Symptomatik verschlechterte. Dadurch suchte ich einen Sportarzt auf, welcher mir erneut Physiotherapie verschrieb, jedoch in einem anderen Institut. Dort wurde es erstmals besser dank deiner Therapie, weil du gemeint hast es liegt an meinem Bauch. 

Lisa: Genau, wir haben mit viszeraler Therapie begonnen. Wie war diese Therapiemethode für dich? Wie hast du sie wahrgenommen?

Sandra: Die einzelnen Griffe waren anfänglich unangenehm bis eher schmerzhaft, jedoch von Therapie zu Therapie wurde es deutlich besser. Die Beweglichkeit hat sich verbessert und die Schmerzen gingen zurück und in Kombination mit Training bzw. Muskelaufbau fühlte ich mich erstmals deutlich besser.

Lisa: Ein weiterer Schlüssel zur Schmerzfreiheit war die Ernährung?

Sandra: Ja, das war eigentlich der größte Schlüssel! Nachdem du mir den Tipp gegeben hast Mehl aus meinem Speiseplan zu streichen, waren auch endgültig keine Schmerzmittel mehr notwendig.

Lisa: Und was passiert wenn du wieder zu sehr von den „Ernährungsvorschriften“ abweichst?

Sandra: Dann meldet sich mein Rücken zurück und ermahnt mich wieder mehr auf meine Ernährung zu achten. Es baut sich dabei merklich ein Druck im Bauch auf, welcher wiederum Schmerzen auslösen kann.

Lisa: Das bedeutet somit für dich, dass die Ernährung einen größeren Einfluss auf deine Schmerzfreiheit hat. Die richtige Bewegung ist natürlich auch wichtig, aber Bewegung machst du ohnehin regelmäßig, jedoch ohne Ernährungsumstellung wäre es nicht machbar gewesen die Schmerzen loszuwerden, richtig?

Sandra: Genau, ohne Ernährungsumstellung hätte es nicht funktioniert und ich hätte auch nicht wieder alles machen können, was ich vor drei Jahren gedacht habe nie wieder machen zu können, egal ob Laufen oder alle anderen Sportarten die ich gerne gemacht habe.

Lisa: Möchtest du noch etwas ergänzen?

Sandra: Ja, und zwar dass man versuchen soll sich mehrere Meinungen von unterschiedlichen ÄrztInnen einzuholen oder auch von unterschiedlichen PhysiotherapeutInnen. Jemand dem man vertrauen kann aufzusuchen und der auch am ehesten die eigenen Einstellungen/Meinungen vertritt. Außerdem soll man auch versuchen offen für Neues zu sein, weil vielleicht doch Unbekanntes die Lösung sein kann.

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Vielleicht finden Sie sich ja auch in diesem Beispiel wieder. Ich habe mich dazu entschlossen so ein Beispiel zu veröffentlichen, weil es einfach kein Einzelfall ist.

Für Fragen zu Viszerale Therapie stehe ich gerne unter physiosommer@gmx.at zur Verfügung.

Einen schönen Tag euch allen.
Eure Lisa

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