Patientenbeispiele – Warum man Getreide und Zucker mehr und mehr aus dem Speiseplan reduzieren sollte!

Beispiel für Viszerale Therapie

Bernhard W. (48) – Dieser Patient litt an persistierenden Schulterschmerzen und Bluthochdruck. Die bildgebenden Untersuchungen ergaben keine Auffälligkeiten und auch internistisch war der Patient gesund. Klassische Physiotherapie verbesserte zum Teil die Schulterschmerzen, jedoch erst durch den Beginn viszeraler Behandlungen der Leber und den angrenzenden Organen, sowie einer Ernährungsumstellung war es möglich, den Patienten schmerzfrei zu bekommen. Als großer Bonus nahm mein Patient 10 kg ab, der Bluthochdruck war Vergangenheit und er fühlte sich insgesamt deutlich wohler in seiner Haut.

Sandra S. (24) – Diese junge und sehr sportliche Patientin kam mit einem 3-fachen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule zu mir in die Praxis. Musste hochdosierte Schmerzmedikamenten einnehmen und hatte einige Infiltrationen bereits hinter sich, jedoch die Schmerzen wurden lange Zeit nicht weniger. Erst mit gezieltem Training und viszeraler Therapie konnte eine Verbesserung erzielt werden. Jedoch verblieb ein leichter ziehender Restschmerz im rechten Gesäß/Oberschenkelbereich. Erst als Sandra ihre Ernährung umstellte (weniger Zucker, kein Getreide) war Sie schmerzfrei und ist es auch heute noch.

Marianne S. (45) – Diese Patientin hatte nach einigen Operationen am Unterleib Schwierigkeiten mit der Kontrolle des Harns bei stärkeren körperlichen Belastungen wie zB beim Bergab gehen, Springen, Laufen, usw. Auch ziehende Schmerzen in der linken Leiste begleiteten meine Patientin . Es waren zahlreiche viszerale Behandlungen notwendig und ein gezieltes Kräftigungsprogramm des Beckenbodens, sowie der Rumpf- und Beckenmuskulatur. Mittlerweile ist die Patientin wieder in jeglicher Belastung aktiv und muss keine Angst mehr davor haben Harn zu verlieren. Die ziehenden Schmerzen in der Leiste treten noch ab und zu auf, jedoch meistens dann, wenn sich Marianne aufgrund des stressigen Alltags nicht ausgewogen ernährt und weniger trainiert.

Dies sind nur drei von vielen Patientenbeispielen, die ich aufzählen kann, um Ihnen zu verdeutlichen, wie wichtig Bewegung und Ernährung für unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Organe sind. Denn all unsere Organe sind mit Bändern und bindegewebigen Verbindungen an unserem Skelett fixiert und können daher auch bei Überlastung, durch falsche Ernährung, der Grund für Schmerzen am Bewegungsapparat sein. Wenig Bewegung und eine unausgewogene Ernährung, die zu viel Zucker, Getreide, industriell verarbeitete Lebensmittel, usw. enthält schaden somit unseren Organen und unserem Körper.
Und auch wenn man meint nicht viel Zeit für eine Veränderung der eigenen Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten zu haben, Zucker und Getreide im Alltag zu reduzieren, ist nicht schwer, man muss sich nur bewusst darum annehmen und den ersten Schritt versuchen. Falls Sie Hilfe dabei brauchen, unterstütze ich Sie gerne dabei.

Ihre Lisa-Marie Sommer, BSc
freiberufliche Physiotherapeutin in Mürzzuschlag und Wien

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