Selbsterfahrung Selleriesaft & Schwermetall-Ausleitung

Selbsterfahrung Selleriesaft & Schwermetall-Ausleitung

Vor ca. 4 Monaten hat mir die Mutter meiner besten Freundin ein Buch, Medical Medium – mediale Medizin, empfohlen, weil sie wusste, dass ich immer wieder gerne alternative oder sagen wir natürliche Wege suche, meinem Körper etwas Gutes zu tun.

Im Urlaub hatte ich endlich die Zeit es zu lesen und war fasziniert über den Zugang zu vielen verschiedenen Krankheitsbildern und die Möglichkeit diese mit Ernährung zu heilen. Ich weiß es klingt auf den ersten Blick sehr unglaubwürdig, jedoch das Buch hat mich in seinen Bann genommen und ich war sofort motiviert, etwas davon auszuprobieren. Immerhin hieß es lediglich gewisse Obst und Gemüsesorten mehr zu essen oder einfach gesagt kombiniert zu essen. Und essen muss man doch täglich etwas.

Ich ernähre mich aufgrund meiner Ernährungsunverträglichkeiten (v.a. Getreide wie Weizen, Dinkel, etc.) und meiner angeborenen Neurodermitis seit ca. 3 Jahren nach den Empfehlungen meiner viszeralen Ausbildung (Organbehandlungen bzw. dazu gehörige Ernährung), welche der PALEO Ernährung sehr ähnlich ist.

Viele Jahre hat es gedauert, bis ich herausfand, was der Störenfried meiner Verdauungsbeschwerden und Bauchschmerzen ist.

Seit ich diese Ernährung lebe ging es mir um vieles besser. Meine Verdauung normalisierte sich, ich kannte keine Kopfschmerzen mehr und ich hatte so viel mehr Energie, dass ich nur jedem empfehlen kann es auch zu versuchen.

Jedoch merkte ich, dass ich mit der Zeit zu viel Fleisch und Fisch aß. Und beim Fisch vor allem Lachs bzw. Meeresfisch. Zwar achtete ich darauf, dass die Produkte aus nachhaltiger Produktion stammten oder sogar von den Bauern aus meiner Region, jedoch fühlte es sich falsch an so viel Fleisch und Fisch zu konsumieren und ich merkte auch, dass manchmal meine bekannten Symptome wieder auftauchten.

Also dachte ich ok, vielleicht reicht es nicht ganz, rein die Milch- und Getreideprodukte aus meinem Leben zu streichen.

Neue Zugänge und Tipps für mehr Gesundheit

Und siehe da, genau in diesem Moment bekam ich das Buch und dachte mir, das kommt gerade wie gerufen. Da ich nicht immer gleich alles glaube, was so auf dem Markt ist, dachte ich, ich werde einfach etwas von den Empfehlungen im Buch ausprobieren.

Somit startete ich für einen Monat täglich meinen Morgen mit einem Glas Selleriesaft, versuchte mich zusätzlich auch eher Vegan zu ernähren, d.h. meine Gemüse und Obstdosis um ein Vielfaches zu Erhöhen, wodurch kaum noch Platz für andere Lebensmittel im Speiseplan war, und machte eine Schwermetall-Ausleitung.

Rezept für den Selleriesaft (1 – 2 Portionen):

Diese Zusammensetzung hat für mich am besten gepasst.

1 Staudensellerie, 1 süßer Apfel, 1 Zitrone und ein Bund frische Korianderblätter oder Petersilie, etw. Wasser

Die Schwermetall-Ausleitung machte ich deshalb, weil ich in der Vergangenheit wirklich sehr viel Lachs und Thunfisch gegessen habe. Und ich auch kürzlich wieder daran erinnert wurde, dass diese leider sehr oft mit Schwermetallen belastet sind aufgrund der Verunreinigung der Meere. Man hat es vor Jahren schon in den Medien gehört, jedoch sind diese Infos wieder verschwunden und auch in Vergessenheit geraten. Außerdem nahm ich wahr, dass ich wieder häufiger zu Kopfschmerzen neigte, deutlich unkonzentrierter war und mein Verstand sich nicht mehr so klar anfühlt wie kurz nach der Ernährungsumstellung vor 3 Jahren.

Im Buch mediale Medizin von Anthony Williams gab es zu all diesen für mich auffälligen Symptomen plausible Erklärungen und einige Tipps wie man diese „behandeln“ kann.

Zur Entgiftung von Schwermetallen braucht man folgendes täglich:

  • Gestengrassaftpulver (1-2 TL/Tag in Wasser oder Saft gemischt) – zieht Schwermetalle aus den Organen und bereitet das Quecksilber für die komplette Aufnahme durch Spirulina vor,
  • Spirulina (Algenkapseln) – ziehen Schwermetalle aus Gehirn, ZNS und nehmen alles was durch Gerstengrassaft extrahiert wurde auf,
  • evtl. L-Glutamin-Pulver (1TL / Tag)
  • Im Speiseplan vermehrt integrieren (nach Wichtigkeit angeführt): wilde Schwarzbeeren, Korianderblätter, Petersilie, Knoblauch (2 Stk frisch/Tag), Salbei (2 EL/Tag), Breitwegerich (eine Tasse Tee daraus zubereiten/Tag), Rotkleeblüten (2 EL für 2 Tassen Tee/Tag)

Anfangs hatte ich immer, nachdem ich den Selleriesaft gemischt mit Gerstengraspulver und den Spirulina zu mir genommen habe, leichte Kopfschmerzen verspürt für ca. 1h. Zuerst dachte ich mir: das bilde ich mir ein, da ich ja wusste es entzieht das Schwermetall. Aber vielleicht hatte es sich ja wirklich vermehrt in meinem Körper schon abgelagert und ich habe sofort darauf reagiert. Wer weiß, jedenfalls ein Monat danach, habe ich immer noch das Bedürfnis den Selleriesaft zu trinken, da er für mich wie ein Energieboost für den Tag ist.

Ein Glas davon und ich bin eigentlich satt bis zum Mittagessen und strotze voller Energie. Aufgrund der tollen Mineralstoffzusammensetzung aus dem Stangensellerie kann man den Saft auch als eine Art natürliches Basenpulver ansehen. Folgende Wirkungen hat er auf unseren Körper:

  • es wirkt gegen Entzündungen
  • hilft den den PH Wert im Körper auszubalanzieren
  • reinigt den Körper
  • unterstützt die Funktion der Niere
  • Schlafschwierigkeiten gehören der Vergangenheit an
  • Energiebooster nach einem langen Tag
  • unterstützt Gewichtsverlust
  • bringt Antioxidanten, die gegen Krebszellen in Einsatz treten.

Viele dieser Vorteile, die der Saft mit sich bringt, kann ich somit durch meinen Selbsttest wirklich bestätigen.

Meine Verdauung hat anfangs rebelliert, aber funktioniert nun wieder deutlich besser, Kopfschmerzen sind nur noch ab/zu nach dem Saft vorhanden und ansonsten fühle ich mich gesünder als je zuvor. Ich bin somit immer noch mitten drin im Entgiften, aber ich bin mir sicher, es dauert nicht mehr lange und auch die restlichen Symptome haben sich normalisiert.

Ich bin jetzt endgültig davon überzeugt, dass die Nahrung unsere Medizin ist und sich der Spruch „Du bist was du isst!“ immer mehr bewahrheitet. Darum möchte ich gerne diese Erfahrung mit Leuten, die es interessiert, teilen.

Mir ist klar, dass diese Methode sicher nicht für jeden oder jede was ist, jedoch für mich hat es funktioniert und einen Versuch ist es auf alle Fälle wert!

Lisa-Marie Sommer
Freiberufliche Physiotherapeutin

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